
Dieser Bericht analysiert, wie Windows-Benutzer ihr Systemlaufwerk (einschließlich Laufwerk C) verwalten und verwenden. Grundlage hierfür sind Daten aus dem ersten Quartal 2025. Diese Daten wurden mit der EaseUS Software gesammelt, um reale Nutzungsmuster anhand eines anfänglichen Datensatzes von 884.305 Festplatten widerzuspiegeln. Für die Analyse wurde eine gefilterte Stichprobe von 117.198 neueren internen Systemlaufwerken herangezogen.
Dieser Bericht soll normalen Benutzern helfen, das Verhalten von Windows-Benutzern weltweit zu verstehen und wertvolle Hinweise für Softwareentwickler, Hardwarehersteller und IT-Experten bereitzustellen, indem er detaillierte Einblicke in die Nutzung von Systemlaufwerken, Datenträgertypen, Partitionstabellenstile, Anzahl der Systemdatenträgerpartitionen, Kapazität und Dateisysteme des Laufwerks C:, BitLocker-Status und Größentrends des Laufwerks C: usw. bietet.
Snapshot der Windows-Systemlaufwerknutzung Q1 2025
Laufwerksanzahl: 884.305 |
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Systemlaufwerk-Beispiele: 117.198 | |
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Wenn Sie diese Erkenntnisse wertvoll finden, können Sie diesen Bericht gerne weitergeben, um anderen zu helfen, die Nutzung von Windows-Systemlaufwerken im Jahr 2025 besser zu verstehen.
1. Beschreibung der Datenprobe
1.1 Datenquelle
Dieser Bericht basiert auf Daten zur Windows-Systemfestplatte, die im März 2025 von der EaseUS-Software erfasst wurden.
- Anfängliche Stichprobengröße : 884.305 Systemfestplatten
- Letzte verwendete Stichprobe: 117.198 Festplatten
- Enthaltene Filterkriterien :
- Neuere Festplattenmodelle
- Nur interne Systemlaufwerke
Datenschutzerklärung:
EaseUS legt großen Wert auf die Privatsphäre und Datenintegrität seiner Benutzer. Der Datenerfassungs- und Analyseprozess folgte strengen Anonymisierungsprotokollen:
- Die Daten wurden anonym erfasst und zielten nur auf datenträgerbezogene Parameter ab, die für die Analyse der Systemnutzung relevant sind.
- Es wurden zu keinem Zeitpunkt persönliche oder benutzeridentifizierbare Informationen erfasst.
- Vor der Analyse wurden alle potenziell sensiblen Daten (z. B. Festplatten-IDs, Partitionsbezeichnungen) standardisiert und anonymisiert, um jegliche Datenschutzrisiken auszuschließen.
1.2 Datenfilterung
Kriterien für die Auswahl neuer Datenträger:
Um die Zuverlässigkeit der Nutzungsmusteranalyse zu gewährleisten, wurde der Datensatz basierend auf den Betriebsstunden (POH) jeder Festplatte gefiltert. Der ausgewählte Bereich ist wie folgt definiert:
Filterbedingung | Wertebereich |
---|---|
Betriebsstunden (POH) | 360 Stunden ≤ POH ≤ 5.000 Stunden |
Filtergrundsatz:
- Schließen Sie zu neue Datenträger (POH) aus, da ihre begrenzte Nutzungsdauer möglicherweise nicht dem typischen Verhalten entspricht.
- Schließen Sie zu alte Festplatten (POH > 5.000 Stunden) aus , um zu vermeiden, dass die Ergebnisse durch veraltete Nutzungsmuster verfälscht werden, die nicht mit den aktuellen Benutzertrends übereinstimmen.
- Externe Datenträger ausschließen:
- Fehlende Standardisierung: Bei Geräten wie über USB angeschlossenen Laufwerken oder externen Gehäusen gibt es häufig Unterschiede in der Hardware- und Schnittstellenqualität, was sich auf die Datengenauigkeit auswirkt.
- Geringe Relevanz: Externe Festplatten werden selten als Systemlaufwerke verwendet und sind daher für diese Studie statistisch nicht relevant.
1.3 Regionale Benutzerverteilung
Die von der EaseUS-Software in diesem Bericht gesammelten Festplattendaten repräsentieren Windows-Benutzer aus der ganzen Welt. Laut dieser Umfrage sind Europa , Amerika (Nord- und Südamerika) und Asien die drei Regionen mit den meisten Windows-Benutzern weltweit.
Nachfolgend sind die Anteile der weltweiten Benutzer nach Regionen aufgeführt:

Region | Benutzerprozentsatz |
---|---|
Europa | 40,85 % |
Nordamerika | 25,54 % |
Asien | 22,86 % |
Südamerika | 7,50 % |
Afrika | 1,61 % |
Ozeanien | 0,95 % |
Andere | 0,69 % |
2. Nutzungsgewohnheiten des Windows-Systemlaufwerks
In diesem Abschnitt wird analysiert, wie Windows-Benutzer ihre Systemlaufwerke konfigurieren und verwenden. Dabei werden wichtige Aspekte wie die Verteilung der Windows-Systemlaufwerke, Partitionstabellenformate, Anzahl der Partitionen, Festplattenkapazität, Dateisysteme des Laufwerks C:, BitLocker-Nutzung, verfügbarer Speicherplatz auf dem Laufwerk C: und führende Festplattenmarken behandelt.
2.1 Analyse des Systemdatenträgertyps
Ab 2025 machen SSDs 84,41 % der Systemlaufwerke aus, während HDDs nur 15,59 % ausmachen. SSDs bieten überlegene Leistung in Bezug auf Geschwindigkeit, Effizienz und Energieverbrauch und sind daher trotz höherer Kosten pro GB die bevorzugte Wahl. Optimierungen in Windows, wie z. B. die TRIM-Unterstützung, haben die SSD-Verbreitung weiter gefördert. SSDs werden für neue Systeme oder Upgrades empfohlen, um mehr Leistung und Zuverlässigkeit zu erzielen.

Basisdaten:
Seit März 2025 nutzen die meisten Windows-Benutzer Solid-State-Laufwerke (SSDs) als Systemspeicher. SSDs machen mittlerweile 84,41 % der Windows-Systemlaufwerke aus, während herkömmliche Festplattenlaufwerke (HDDs) nur noch 15,59 % ausmachen.
Systemdatenträgertyp | Benutzerfreigabe |
---|---|
SSD | 84,41 % |
Festplatte | 15,59 % |
Trenderkennung:
Dieser Wandel spiegelt einen langfristigen Trend wider, der durch die überlegene Leistung von SSDs und die steigenden Erwartungen moderner Nutzer vorangetrieben wird. Im letzten Jahrzehnt haben SSDs aufgrund von Fortschritten bei Geschwindigkeit, Energieeffizienz und Systemkompatibilität zunehmend HDDs ersetzt.
Darüber hinaus haben Änderungen der Windows-Systemanforderungen die Einführung von SSDs weiter gefördert. Die DirectStorage-Funktion von Windows 11 erfordert eine NVMe-SSD, um die Ladezeiten und die Leistung von Spielen zu verbessern. Diese Technologie ermöglicht es Spielen, Assets direkt von der SSD auf die GPU zu laden und dabei die CPU zu umgehen. Dies verkürzt die Ladezeiten und verbessert die allgemeine Spieleleistung ( Windows 11-Spezifikationen ).
Abschluss:
SSDs übertreffen HDDs in wichtigen Bereichen wie zufälliger Lese-/Schreibgeschwindigkeit, Latenzkontrolle und Energieeffizienz und stellen damit über die gesamte Lebensdauer eines Geräts eine reaktionsschnellere und kostengünstigere Lösung dar. Zwar sind SSDs pro Gigabyte immer noch teurer (0,12 USD/GB gegenüber 0,03 USD/GB im dritten Quartal 2023), doch ihr langfristiger Wert und die Leistungsvorteile auf Systemebene überwiegen diesen Kostenunterschied mittlerweile.
Microsoft hat diesen Übergang durch Softwareoptimierungen aktiv unterstützt. Seit Windows 10 haben Funktionen wie die Unterstützung von TRIM-Befehlen und eine verbesserte Defragmentierung des Dateisystems die Zuverlässigkeit von SSDs erhöht. Da Windows 11 für die Systeminstallation mindestens eine 64-GB-SSD erfordert, hat sich der Ausstieg aus Festplatten als Systemlaufwerke effektiv beschleunigt.
Anwendungsempfehlung:
Für optimale Leistung, Reaktionsfähigkeit und langfristige Effizienz wird empfohlen, SSDs als Systemlaufwerke zu wählen. Unternehmen und Privatanwender, die von HDD-basierten Systemen aufrüsten, sollten SSDs als vorrangige Investition betrachten, um den Anforderungen moderner Software gerecht zu werden und die Kompatibilität mit zukünftigen Windows-Updates sicherzustellen.
2.2 Typ der Systemfestplattenpartitionstabelle
Ab 2025 hat sich GPT (GUID Partition Table) mit 67,04 % der Nutzer zum dominierenden Partitionstabellenformat entwickelt. Dieser Trend wird durch die Anforderung von Windows 11 , dass Systemlaufwerke das GPT-Format verwenden müssen, noch beschleunigt. Die technischen Vorteile von GPT gegenüber MBR , einschließlich der Fähigkeit, größere Kapazitäten und eine bessere Partitionsverwaltung zu unterstützen, haben es zur bevorzugten Wahl für moderne Systeme gemacht.

Basisdaten:
Partitionstabellentyp | Benutzerfreigabe |
---|---|
GPT | 67,04 % |
MBR | 32,96 % |
Trenderkennung:
Die Nutzung von GPT hat aufgrund der Fähigkeit, größere Festplattenkapazitäten zu verarbeiten und eine verbesserte Partitionsverwaltung zu ermöglichen, stark zugenommen. Mit der Einführung von Windows 11, das die Verwendung von GPT für Systemlaufwerke vorschreibt, dürfte sich dieser Trend fortsetzen und verstärken. Der Wechsel von MBR zu GPT spiegelt einen umfassenderen technologischen Wandel wider, der durch Änderungen der Systemarchitektur und den Bedarf an effizienteren, zuverlässigeren Speicherlösungen vorangetrieben wird.
Abschluss:
GPT bietet gegenüber dem älteren MBR-Partitionierungsschema erhebliche Vorteile, darunter:
- Unterstützung größerer Kapazitäten: Die 64-Bit-Adressierung von GPT ermöglicht theoretische Grenzen, die die 2-TB-Grenze von MBR weit überschreiten, und unterstützt bis zu 9,4 ZB (Zettabyte) Speicher.
- Erhöhte Flexibilität: GPT unterstützt bis zu 128 Partitionen im Vergleich zur 4-Partitionsbeschränkung von MBR und ermöglicht so komplexere Speicherkonfigurationen.
- Verbesserte Datenzuverlässigkeit: GPT umfasst duale Backup-Partitionstabellen und CRC64-Prüfsummen, die die Integrität und Wiederherstellung von Partitionsdaten im Falle physischer Schäden oder unerwarteter Stromausfälle verbessern.
- Systemkompatibilität: GPT ist eng in neuere Systemarchitekturen wie UEFI und 64-Bit-Prozessoren integriert und ermöglicht erweiterte Betriebssystemfunktionen wie TPM 2.0, Secure Boot und DirectStorage von Windows 11 .
Da Windows 11 GPT für Systemlaufwerke erzwingt, ist die Abkehr von MBR ein technologisches Upgrade und ein notwendiger Schritt zur Anpassung an die moderne Computerinfrastruktur.
Anwendungsempfehlung:
Benutzer und Organisationen sollten für Systemlaufwerke auf GPT migrieren, um die Kompatibilität mit modernen Betriebssystemen sicherzustellen und die Speicherkapazität zu maximieren.
✅ Für diejenigen, die ein Upgrade durchführen oder neue Systeme kaufen, sollte GPT die Standardwahl für die Partitionierung sein.
✅ IT-Experten und Entwickler sollten sich bei der Konfiguration von Speicherumgebungen auch auf die Vorteile von GPT konzentrieren, insbesondere bei Speicheranforderungen mit hoher Kapazität oder komplexen Speicheranforderungen.
2.3 Verteilung der Partitionsnummern der Systemfestplatte
Im Jahr 2025 verfügen 43,50 % der Systemlaufwerke über vier Partitionen , darunter in der Regel zwei bis drei versteckte Partitionen . Dies spiegelt den Bedarf moderner Systeme an EFI , Wiederherstellung und anderen systembezogenen Partitionen wider. Diese Partitionsstrukturen sind unerlässlich für die Unterstützung erweiterter Systemfunktionen wie UEFI-Firmware , Multi-Betriebssystem-Kompatibilität und Wiederherstellungsmechanismen .

Basisdaten:
- Systemlaufwerke mit 4 Partitionen: 43,50 %
- Durchschnittliche Anzahl versteckter Partitionen: 2–3 pro Systemlaufwerk
Anzahl der Partitionen auf Systemlaufwerken | Benutzerfreigabe |
---|---|
2 Partitionen | 7,80 % |
3 Partitionen | 19,92 % |
4 Partitionen | 43,50 % |
5 Partitionen | 16,53 % |
6 Partitionen | 6,65 % |
Andere (1 Partition + mehr als 6 Partitionen) | 5,60 % |
Trenderkennung:
Der Anstieg versteckter Partitionen – wie EFI , Recovery und Microsoft Reserved Partitions (MSR) – signalisiert die zunehmende Komplexität und Integration moderner Betriebssysteme.
Da UEFI-Firmware und GPT-Partitionstabellen zum Industriestandard geworden sind, hat sich die Systempartitionierung weiterentwickelt und umfasst nun mehrere Partitionen, um erweiterte Funktionen wie den sicheren Start und die flexible Systemwiederherstellung zu unterstützen.
Abschluss:
Der Trend zu Systemlaufwerken mit vier oder mehr Partitionen spiegelt den Trend hin zu fortschrittlicheren Systemarchitekturen wider. Wichtige Punkte sind:
- EFI-Systempartition (ESP): Diese Partition, die für die UEFI-Firmware-Interaktionen von zentraler Bedeutung ist, ist aufgrund der Komplexität der Secure Boot-Mechanismen vom frühen Standard von 100 MB auf 260–550 MB gewachsen.
- Wiederherstellungspartition: Diese Partition wird zunehmend modularer, da Hersteller und Microsoft WIM-Dateien (Windows Imaging Format) für eine flexible Systemwiederherstellung verwenden. In Kombination mit BCD (Boot Configuration Data) unterstützt sie die Wiederherstellung von Systemabbildern mehrerer Versionen.
- Erhöhte Komplexität der Partitionsverwaltung: Die Zunahme versteckter Partitionen stellt herkömmliche Partitionsverwaltungstools vor Herausforderungen, da diese UEFI-Boot-Schutzmechanismen berücksichtigen müssen, um Probleme beim Systemstart zu vermeiden.
Anwendungsempfehlung:
Systemadministratoren und Benutzer sollten sich der zunehmenden Komplexität der Partitionierung des Systemlaufwerks bewusst sein.
✅ Es wird empfohlen, aktualisierte Partitionsverwaltungstools zu verwenden, die moderne GPT- und UEFI -Konfigurationen unterstützen, um die Systemzuverlässigkeit zu gewährleisten und Boot-bezogene Probleme zu vermeiden.
✅ Darüber hinaus sollten IT-Experten die Wiederherstellungspartition für eine optimierte Systemwiederherstellung nutzen, insbesondere bei der Verwaltung mehrerer Betriebssystemversionen oder Wiederherstellungsszenarien.
2.4 Einstellungen für die Systemfestplattenkapazität
SSD-Nutzer wählen aufgrund ihrer Leistung und Kosteneffizienz überwiegend mittlere Kapazitäten (128 GB–512 GB) , während HDD-Nutzer größere Kapazitäten (512 GB und mehr) bevorzugen, um ihren Speicherbedarf zu decken. Dies spiegelt die unterschiedlichen Nutzeranforderungen und Kostenstrukturen der verschiedenen Speichertechnologien wider.
2.4.1 SSD-Systemfestplattenkapazität

2.4.2 Festplattenkapazität des HDD-Systems

Basisdaten:
Speichertyp | Festplatte | SSD |
---|---|---|
Speicherkapazität der Systemfestplatte |
|
|
Benutzermotivation | Schnelle Reaktion, hohe Leistung, systemorientierte Nutzung | Große Datenspeicher, Medienarchive, Langzeitsicherung |
- Bevorzugter SSD-Kapazitätsbereich: 128 GB bis 512 GB
- Bevorzugter HDD-Kapazitätsbereich: Über 512 GB
- SSD-Kostensteigerung über 512 GB hinaus: 23 % pro zusätzlichem GB (TrendForce, 2023)
- HDD-Kostensenkung bei 1 TB+: 40–60 % Kostensenkung pro GB
Trenderkennung:
Die Kapazitätspräferenzen von SSD- und HDD-Benutzern unterscheiden sich aufgrund technologischer Merkmale und Kosteneffizienzüberlegungen stark.
- SSDs, die auf NAND-Flash-Speicher basieren, weisen bei höheren Kapazitäten nichtlineare Kostensteigerungen auf, wodurch kleinere Kapazitäten im Preis-Leistungs-Verhältnis attraktiver werden.
- Im Gegensatz dazu profitieren HDDs, die auf magnetischer Aufzeichnung basieren, von Skaleneffekten , die große Kapazitäten bei geringeren Stückkosten ermöglichen.
Diese grundlegenden Unterschiede prägen die unterschiedlichen Nutzungsmuster der beiden Benutzergruppen.
Abschluss:
Die aktuelle Marktstruktur spiegelt eine klare Segmentierung der Benutzerpräferenzen wider:
- SSD-Benutzer legen Wert auf Geschwindigkeit und Effizienz bei zentralen Systemaufgaben. Ihre Speicherstrategie besteht typischerweise darin, Systemdaten und häufig abgerufene Daten auf SSDs zu speichern und große oder redundante Dateien auf sekundäre Speichermedien auszulagern.
- HDD-Benutzer legen den Schwerpunkt auf hohe Kapazitätsanforderungen für Aufgaben wie Multimedia-Speicherung, langfristige Datenarchivierung oder professionelle Inhaltserstellung und benötigen dafür häufig Laufwerke mit Kapazitäten von 2 TB bis 4 TB oder mehr.
Bei diesen Trends geht es nicht nur um Vorlieben, sondern sie werden auch durch die technische und wirtschaftliche Architektur der Laufwerke geprägt. SSDs dominieren weiterhin die Systemleistung, während HDDs für die Massenspeicherung den besseren Wert bieten.
Anwendungsempfehlung:
Für Verbraucher und IT-Experten:
✅ SSDs im Bereich von 128 GB bis 512 GB sind ideal für Systemleistung, Anwendungsladegeschwindigkeit und allgemeine Reaktionsfähigkeit.
✅ Festplatten sollten in Betracht gezogen werden, wenn kostengünstiger Speicher mit hoher Kapazität unerlässlich ist, beispielsweise bei der Datensicherung, Archivierung oder in Inhaltsbibliotheken.
✅ Hybridstrategien – Verwendung von SSD für das System und HDD für die Speicherung – können sowohl in Verbraucher- als auch in Geschäftsumgebungen eine ausgewogene Lösung bieten.
Mit der Weiterentwicklung der Technologie und der Kostenverschiebung können diese Grenzen verschwimmen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese zweigeteilte Kapazitätspräferenz in naher Zukunft bestehen bleibt.
2.5 Dateisystemverteilung auf Laufwerk C
Das NTFS-Dateisystem ist auf Windows-Systemlaufwerken, insbesondere auf dem Laufwerk C, aufgrund seiner tiefen Integration in den Betriebssystemkern und seiner robusten Leistung bei systemkritischen Aufgaben weiterhin vorherrschend.

Basisdaten:
Dateisystem | Verwendung auf Laufwerk C | Hinweise |
---|---|---|
NTFS | 99,94 % | Vollständig kompatibel, tief in den Windows-Boot/Kernel integriert |
ReFS | 0,01 % | Aufstrebendes Dateisystem, beschränkt auf Unternehmens-/Nicht-Boot-Anwendungsfälle |
FAT32 | 0,02 % | Wird für moderne Systempartitionen nicht verwendet |
Sonstige | 0,03 % |
- NTFS-Nutzungsrate auf Laufwerk C : Fast 100 %
- Alternative Dateisysteme (z. B. ReFS, FAT32) : Vernachlässigbare Präsenz auf Systempartitionen
Trenderkennung:
NTFS (New Technology File System) hat sich als Standard- und kompatibelstes Dateisystem für Windows-Systemlaufwerke seit langem etabliert. Seine Architektur ist eng mit den Windows-Boot- und Kernel-Prozessen integriert und somit für die Systemfunktionalität unverzichtbar. Während neuere Dateisysteme wie ReFS, vor allem für die Speicherung in Unternehmen, erforscht werden, entwickelt sich NTFS weiter und behält seine führende Position in persönlichen und systembasierten Umgebungen (ReFS vs. NTFS).
Abschluss:
Die technische und funktionale Dominanz von NTFS ist nicht nur das Ergebnis der Unterstützung älterer Versionen, sondern spiegelt auch die tief verwurzelte Kompatibilität mit zentralen Windows-Komponenten wie dem Boot-Manager, HAL (Hardware Abstraction Layer) und dem Windows-Kernel selbst wider.
Während Microsoft aktiv ReFS für hochzuverlässige Speicherlösungen im Unternehmensmaßstab entwickelt, bleibt NTFS der De-facto-Standard für bootfähige Systempartitionen. Seine Anpassungsfähigkeit durch Verbesserungen wie Speicheroptimierung und ReFS-Interoperabilität verstärkt seine Relevanz in sich weiterentwickelnden Windows-Umgebungen zusätzlich.
Anwendungsempfehlung:
✅Endbenutzer und IT-Experten sollten NTFS aufgrund seiner unübertroffenen Kompatibilität und Stabilität innerhalb des Windows-Ökosystems weiterhin als Standarddateisystem für C-Laufwerke verwenden.
✅Entwickler sollten sicherstellen, dass ihre Anwendungen die vollständige NTFS-Unterstützung beibehalten, insbesondere wenn sie auf Vorgänge auf Systemebene abzielen.
✅Unternehmensumgebungen, die ReFS auf Datenintegrität und Redundanz untersuchen, sollten dessen Verwendung auf Datenvolumes beschränken und die Verwendung für Bootpartitionen vermeiden, bis eine breitere Unterstützung auf Betriebssystemebene verfügbar ist.
2.6 BitLocker-Aktivierung auf Laufwerk C
Obwohl BitLocker ein natives Verschlüsselungstool in Windows zum Schutz von Daten ist, ist seine Akzeptanz auf Systemlaufwerken nach wie vor sehr gering (4,59 % aktiviert). Dies spiegelt sowohl technische Herausforderungen als auch Herausforderungen hinsichtlich der Benutzerwahrnehmung in Mainstream-Umgebungen wider. Bemerkenswert ist, dass Microsoft seit dem Windows 11 24H2-Update Maßnahmen ergriffen hat, um die Akzeptanz von BitLocker zu erhöhen.

Basisdaten:
Metrisch | Beobachtung |
---|---|
BitLocker-aktivierte Rate | 4,59 % |
BitLocker-Deaktivierungsrate | 95,41 % |
- BitLocker-Aktivierungsrate auf C-Laufwerken: 4,59 %
- Die Mehrheit der Benutzer verwendet Windows, ohne die Festplattenverschlüsselung zu aktivieren.
- Häufige Benutzerbarrieren: Geringe wahrgenommene Bedrohung, komplexe Einrichtung
- Herausforderungen auf Unternehmensebene: TPM-Hardwarelücken, hohe Einrichtungskosten, geringe Auswirkungen auf die Leistung (5–8 %)
- Regulatorische Angleichung: DSGVO/NIST empfehlen BitLocker, schreiben es aber nicht vor
Trenderkennung:
Trotz des wachsenden globalen Bewusstseins für Datenschutz und Verschlüsselung wird BitLocker von Windows-Nutzern immer noch zu wenig genutzt. Dies ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter das mangelnde Bewusstsein der Benutzer für potenzielle Datenrisiken, die Komplexität des BitLocker-Einrichtungsprozesses sowie technische und infrastrukturelle Einschränkungen in Unternehmensumgebungen. Selbst in Regionen mit strengen Datenschutzgesetzen (z. B. DSGVO) wird die Einführung von BitLocker aufgrund unklarer Richtlinien kaum gefördert.
Abschluss:
Die geringe Aktivierungsrate von BitLocker spiegelt eine Lücke zwischen den verfügbaren Sicherheitsfunktionen und der Benutzerakzeptanz wider. Obwohl BitLocker technisch effektiv ist, stößt es bei normalen Benutzern auf Bedenken hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit und des Implementierungsaufwands in Unternehmensumgebungen. Gesetzliche Rahmenbedingungen wie die DSGVO und NIST 800-175B befürworten zwar Verschlüsselung, schreiben aber keine spezifischen Tools vor. Daher bevorzugen Unternehmen kommerzielle Lösungen mit Prüfpfaden und einfacherer Schlüsselverwaltung.
Anwendungsempfehlung:
✅ Allgemeine Benutzer sollten die Aktivierung von BitLocker in Betracht ziehen, um die Datensicherheit zu verbessern, insbesondere auf tragbaren Geräten, aber nur nach einer sicheren Sicherung der Wiederherstellungsschlüssel.
✅ Microsoft und Systemintegratoren werden aufgefordert, den Aktivierungsprozess zu vereinfachen und die Benutzer besser über die Risiken unverschlüsselter Systemlaufwerke aufzuklären.
✅ IT-Abteilungen von Unternehmen können hybride Ansätze erkunden – die Verwendung von BitLocker für konforme Geräte und die Ergänzung durch Lösungen von Drittanbietern, die einfachere zentrale Verwaltungs- und Protokollierungsfunktionen bieten.
2.7 Verteilung der Kapazität von C-Laufwerken nach Datenträgertyp
In diesem Abschnitt wird analysiert, wie sich die Kapazität des Laufwerks C zwischen SSD- und HDD-Systemfestplatten unterscheidet. SSD-Benutzer weisen in der Regel 128 GB–256 GB zu , während HDD-Benutzer größere Kapazitäten bevorzugen , was unterschiedliche Nutzungsanforderungen und Kostenüberlegungen widerspiegelt.
2.7.1 Kapazität des Laufwerks C auf SSD-Systemfestplatten
Wenn es sich bei der Systemfestplatte um eine SSD handelt, weisen 37,23 % der Benutzer dem Laufwerk C 128–256 GB zu, während 24,19 % der Benutzer entweder 64–128 GB oder 256–512 GB wählen.

Kapazitätsbereich des Laufwerks C auf SSD | Benutzerprozentsatz |
---|---|
64 GB – 128 GB | 24,19 % |
128 GB – 256 GB | 37,23 % |
256 GB – 512 GB | 24,19 % |
512 GB – 1 TB | 9,97 % |
Sonstige | 4,42 % |
2.7.2 Kapazität des Laufwerks C auf HDD-Systemfestplatten
Wenn es sich bei der Systemfestplatte um eine HDD handelt, weisen 32,28 % der Benutzer dem Laufwerk C 256 GB–512 GB zu, 27,01 % wählen 512 GB–1 TB und 22,81 % stellen das Laufwerk C auf 128 GB–256 GB ein.

Kapazitätsbereich des Laufwerks C auf der Festplatte | Benutzerprozentsatz |
---|---|
64 GB – 128 GB | 10,55 % |
128 GB – 256 GB | 22,81 % |
256 GB – 512 GB | 32,28 % |
512 GB – 1 TB | 27,01 % |
1 TB – 2 TB | 3,67 % |
Sonstige | 3,68 % |
Kapazitätstrend für Laufwerk C:
Bei der Untersuchung der Kapazitäten des Laufwerks C in SSD- und HDD-Systemfestplatten konnten wir den folgenden Trend beobachten:
- Bei SSD-Benutzern liegt die gängigste Kapazität des C-Laufwerks im Bereich von 128 GB bis 256 GB (37,23 %), wobei 24,19 % sich entweder für 64 GB bis 128 GB oder 256 GB bis 512 GB entscheiden. Dies deutet auf eine Präferenz für Kapazitäten im mittleren Bereich hin, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Leistung für alltägliche Computeraufgaben bieten.
- Die Mehrheit der HDD-Nutzer wählt ein größeres Laufwerk C: mit einer Kapazität zwischen 256 GB und 512 GB. 32,28 % der Nutzer wählen Laufwerk C: eine Kapazität zwischen 256 GB und 512 GB, 27,01 % entscheiden sich für 512 GB und 1 TB. Dies spiegelt den Bedarf an mehr Speicherplatz wider, typischerweise bei Nutzern, die größere Datenmengen speichern oder umfangreiche Multimediadateien besitzen.
Anwendungsempfehlungen:
✅ Für SSD-Benutzer empfiehlt sich eine Speicherkapazität zwischen 128 GB und 256 GB für das C-Laufwerk, da dieser Bereich für typische Anwendungsfälle das beste Verhältnis zwischen Leistung und Kosten bietet. SSDs zeichnen sich durch hohe Geschwindigkeit aus, sodass diese Kapazitäten ausreichend Platz für das Betriebssystem, Anwendungen und wichtige Dateien bieten und gleichzeitig hohe Zugriffsgeschwindigkeiten gewährleisten.
PLUS: Benutzer, die größere Datenmengen speichern oder mehr Programme ausführen möchten, können sich für eine SSD mit 256 GB–512 GB entscheiden.
✅ Für HDD-Nutzer empfiehlt sich je nach Speicherbedarf ein Laufwerk C mit einer Kapazität zwischen 256 GB und 512 GB oder 512 GB und 1 TB. Da HDDs größere Kapazitäten zu geringeren Kosten pro Gigabyte bieten, bietet ein größeres Laufwerk C ausreichend Platz für Systemdateien und Datenspeicher. Dies ist ideal für Nutzer mit hohem Speicherbedarf oder für diejenigen, die ihr System für umfangreiche Dateiverwaltung, Medienspeicherung oder Archivierung nutzen.
2.8 Analyse der Speicherplatznutzung auf Laufwerk C
Über 53,37 % der Windows-Benutzer hatten nicht genügend Speicherplatz auf ihrem Laufwerk C:, 12,62 % (weniger als 10 %) hatten einen kritisch niedrigen Speicherplatz. Dies kann die Systemleistung aufgrund verschiedener systemweiter Probleme beeinträchtigen, die durch den begrenzten Speicherplatz verursacht werden, wie z. B. Verlangsamungen und Ausfälle wichtiger Systemprozesse.

Basisdaten:
Verfügbarer Speicherplatz | Benutzerprozentsatz |
---|---|
Weniger als 10 % | 12,62 % |
Weniger als 20 % | 23,33 % |
Weniger als 30 % | 32,92 % |
Weniger als 50 % | 53,37 % |
Was belegt Speicherplatz auf Laufwerk C ::
- Die Systemkomponenten von Windows 11 sind im Vergleich zu früheren Versionen um durchschnittlich 38 % gewachsen.
- 72 % der Benutzer speichern persönliche Dateien (z. B. Dokumente, Medien) auf dem Laufwerk C.
Trenderkennung:
Mit der Weiterentwicklung des Betriebssystems, insbesondere durch Updates wie Windows 11, sind die Systemdateien erheblich gewachsen und beanspruchen mehr Speicherplatz. Viele Benutzer verschärfen das Problem, indem sie nicht systemrelevante Daten auf dem Laufwerk C speichern. Die zunehmende Größe von Systemdateien, temporären Dateien und Benutzerverhaltensmustern trägt zu einer wachsenden Speicherbelastung bei und führt zu kritischem Speicherplatzmangel auf dem Laufwerk C.
Abschluss:
Der Trend zeigt, dass die meisten Benutzer auf ihrem C-Laufwerk einen kritischen Speicherplatzmangel haben oder bereits damit zu kämpfen haben. Die Hauptgründe dafür sind die wachsende Größe der Systemdateien, die Ansammlung temporärer Dateien und die Gewohnheit der Benutzer, nicht systemrelevante Daten auf dem C-Laufwerk zu speichern. Darüber hinaus wird die Verschlechterung der Systemleistung aufgrund des geringen Speicherplatzes zu einem dringenden Problem, da virtueller Speicher und Hintergrundprozesse beeinträchtigt werden.
Anwendungsempfehlungen:
✅ Allen Benutzern wird empfohlen, den verfügbaren Speicherplatz auf dem Laufwerk C regelmäßig zu überwachen und mindestens 20 % frei zu halten, um einen reibungslosen Systembetrieb zu gewährleisten.
✅ Für Windows 11-Benutzer wird die Verwendung der neuen Funktion „Speicherintegrität“ (Windows 11 23H3 und spätere Versionen) empfohlen, um Speichertrends in NVMe-SSDs proaktiv vorherzusagen und zu verwalten.
✅ Benutzer mit begrenztem Speicherplatz auf dem Laufwerk C sollten in Erwägung ziehen, nicht systembezogene Daten (z. B. persönliche Dokumente, Mediendateien) auf alternative Laufwerke oder in den Cloud-Speicher zu verschieben, um Speicherplatz freizugeben.
✅ Für IT-Experten oder -Organisationen kann die Optimierung der Standardinstallationspfade für Anwendungen und die Gewährleistung einer effizienten Verwaltung temporärer Dateien dazu beitragen, Speicherplatzmangel zu vermeiden.
2.9 Verteilung der HDD/SSD-Hersteller
Basierend auf unserer statistischen Stichprobe haben wir die Top-Hersteller für die Systemfestplattennutzung sowohl bei HDDs als auch bei SSDs ermittelt.
Unter den Top 20 der SSD-Hersteller liegt Samsung mit 12,69 % an der Spitze , gefolgt von Crucial mit 11,34 % und Kingston mit 10,36 % .
Bei den Festplattenlaufwerken werden die Top 6 der Hersteller von Seagate mit einem Anteil von 30,62 % angeführt, gefolgt von WD (Western Digital) mit 29,50 % und Toshiba mit 19,17 % .
Diese Daten spiegeln die Marktdominanz dieser Marken sowohl in der SSD- als auch in der HDD-Kategorie wider.
2.9.1 Top 20 SSD-Hersteller

Hersteller | Marktanteil |
---|---|
SAMSUNG | 12,69 % |
ENTSCHEIDEND | 11,34 % |
KINGSTON | 10,36 % |
WD | 5,60 % |
SANDISK | 4,67 % |
ADATA | 4,08 % |
INTEL | 2,24 % |
LITEON | 2,12 % |
SK HYNIX | 2,11 % |
TOSHIBA | 1,97 % |
SILIZIUM-POWER | 1,80 % |
HIKVISION | 1,60 % |
TEAMGRUPPE | 1,55 % |
INTENSO | 1,34 % |
GOODRAM | 1,26 % |
PNY | 1,23 % |
PATRIOT | 1,22 % |
LEXAR | 1,19 % |
TRANSZENDIEREN | 1,19 % |
MIKRON | 1,02 % |
Andere Hersteller | 29,42 % |
2.9.2 Top 6 HDD-Hersteller

Hersteller | Benutzerfreigabe |
---|---|
SEAGATE | 30,62 % |
WD | 29,50 % |
TOSHIBA | 19,17 % |
HGST | 5,82 % |
SAMSUNG | 3,62 % |
HITACHI | 3,22 % |
Andere Hersteller | 8,05 % |
Herstellermarkentrend bei der Verwendung von SSD- und HDD-Systemfestplatten:
Die Herstellerlandschaft der Systemfestplatten zeigt auf Basis aggregierter Nutzerdaten klare Trends sowohl im SSD- als auch im HDD-Segment:
SSD-Herstellertrend
Von den Top 20 SSD-Marken dominieren die drei führenden Marken fast ein Drittel der Gesamtnutzung :
Marke | Benutzerfreigabe |
---|---|
Samsung | 12,69 % |
Entscheidend | 11,34 % |
Kingston | 10,36 % |
Sonstiges (17 Marken + Sonstiges) | 65,61 % |
- Diese Marken sind sowohl auf dem Verbraucher- als auch auf dem Unternehmensmarkt gut etabliert.
- Samsung ist mit seinen Hochleistungs-NVMe-Produktlinien (z. B. Serie 970/980) führend, während Crucial und Kingston im SATA-SSD-Segment ein hohes Preis-Leistungs-Verhältnis und Stabilität bieten.
HDD-Herstellertrend
Von den Top 6 HDD-Marken machen die Top 3 fast 80 % aller HDD-Systemfestplatten aus:
Marke | Benutzerfreigabe |
---|---|
Seagate | 30,62 % |
WD | 29,50 % |
Toshiba | 19,17 % |
Andere (HGST, Samsung, Hitachi usw.) | 20,71 % |
- Seagate und WD liegen praktisch gleichauf auf dem Markt und bieten eine breite Palette an Kapazitäten und Formfaktoren.
- Toshiba ist insbesondere bei vorinstallierten OEM-Laufwerken stark vertreten.
Anwendungsempfehlung:
✅ Für SSD-Benutzer:
- Empfohlene Marken: Samsung (für höchste Geschwindigkeit und Haltbarkeit), Crucial und Kingston (für preisgünstige Effizienz mit solider Zuverlässigkeit).
- Anwendungsfall: Ideal für Systemlaufwerke, die schnelles Booten, Anwendungsreaktionen und effizientes Multitasking erfordern.
- Tipp: Für die Nutzung des Laufwerks C ist eine Kapazität zwischen 128 GB und 512 GB optimal, da sie Leistung und Speicherbedarf in Einklang bringt.
✅ Für HDD-Benutzer:
- Empfohlene Marken: Seagate und WD (bewährte Zuverlässigkeit und große Kapazität), Toshiba (kostengünstige Alternative).
- Anwendungsfall: Geeignet für Benutzer, die große Speichermengen benötigen, beispielsweise für Medienbibliotheken, Backups oder Archivdaten.
- Tipp: Um die Vorteile von HDDs bei der langfristigen Datenspeicherung voll auszuschöpfen, sollten Sie Kapazitäten von 512 GB oder mehr in Betracht ziehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die SSD-Marken zwar stärker fragmentiert sind, aber von starken, bei den Verbrauchern beliebten Marken angeführt werden , während auf dem HDD-Markt eine starke Markenkonsolidierung zu beobachten ist . Benutzer sollten ihre Wahl nach Leistungsanforderungen (SSD) oder Speicherkapazität (HDD) treffen und die Marke an der beabsichtigten Systemnutzung ausrichten.
3. Navigieren durch die Windows-Systemfestplattenstrategie: Trends und Empfehlungen zur SSD- vs. HDD-Nutzung im Jahr 2025
Dieser Bericht von EaseUS Software analysiert Daten von 117.198 Systemfestplatten, die im ersten Quartal 2025 (Januar–März) gesammelt wurden, und zeigt klare Trends in der Art und Weise auf, wie Benutzer ihre Systemlaufwerke auswählen und verwenden.
Die anhand realer Nutzungsszenarien gesammelten und sorgfältig auf Genauigkeit gefilterten Daten bieten praktische Einblicke sowohl für Alltagsnutzer als auch für Profis. Von Festplattentyp und Partitionsformat bis hin zu Kapazität und Sicherheitseinstellungen des Laufwerks C: hebt der Bericht wichtige Verhaltensweisen hervor und hilft bei der Entscheidungsfindung für die Systemfestplatte.
Lesen Sie weiter, um detaillierte Trendanalysen und zukunftsweisende Prognosen zu entdecken, die Ihnen bei der Optimierung Ihrer Systemspeicherstrategie helfen können.
Teilen Sie diese Trendbeobachtung auch gerne online, um mehr Menschen dabei zu helfen, die richtige Entscheidung bei der Auswahl und Verwaltung von Windows-Systemlaufwerken zwischen HDDs und SSDs zu treffen.
3.1 Wichtige Trendanalyse der Windows-Systemfestplatte 2025 Q1

1. Dominanz von SSDs
SSDs haben sich als bevorzugte Systemlaufwerke etabliert: Über 80 % der Nutzer entscheiden sich für Solid-State-Speicher. Dieser Trend spiegelt die klaren Vorteile von SSDs in Bezug auf Leistung, Zuverlässigkeit und Reaktionsfähigkeit wider. Im Gegensatz dazu verlieren herkömmliche HDDs kontinuierlich Marktanteile, was den transformativen Einfluss moderner Speichertechnologien auf die Hardware-Nutzung unterstreicht.
2. Weit verbreitete Einführung der GPT-Partitionierung
Aufgrund der Anforderungen von Windows 11 und der wachsenden Nachfrage nach größeren Speicherkapazitäten hat sich GPT (GUID Partition Table) zum Standard für Systemlaufwerke entwickelt und macht mittlerweile 67,04 % aller Systemlaufwerke aus. Auch in Zukunft wird GPT seine führende Position voraussichtlich beibehalten, insbesondere bei Festplatten mit hoher Kapazität und in Umgebungen, die eine effiziente und flexible Partitionsverwaltung erfordern.
3. Standardisierung der Partitionsstrukturen von Systemlaufwerken
Systemlaufwerke folgen heute typischerweise einem stark standardisierten Partitionierungsschema. Die meisten Festplatten enthalten mehrere versteckte Partitionen wie EFI-Partitionen (Extensible Firmware Interface) und Wiederherstellungspartitionen. Diese Struktur spiegelt die zunehmende Bedeutung von Sicherheit und Wiederherstellungsfunktionen in modernen Betriebssystemen wider. Darüber hinaus deutet die relativ konsistente Anzahl von Partitionen für verschiedene Benutzer auf eine Konvergenz im Konfigurationsverhalten hin.
4. Kapazitätspräferenzen und -trends
SSD-Nutzer bevorzugen in der Regel Systemlaufwerke mit Kapazitäten zwischen 128 GB und 512 GB. Dies deutet darauf hin, dass mittlere Kapazitäten den praktischen Anforderungen der meisten Nutzer gerecht werden. HDD-Nutzer hingegen wählen tendenziell größere Kapazitäten – typischerweise zwischen 512 GB und 1 TB – was den höheren Speicherbedarf dieser Gruppe unterstreicht, der oft mit der Speicherung großer Datenmengen und der langfristigen Dateiaufbewahrung verbunden ist.
5. Geringe Akzeptanzrate von BitLocker
Obwohl BitLocker einen robusten Datenschutz bietet, bleibt die Aktivierungsrate mit nur 4,59 % niedrig. Dies deutet auf ein geringes Bewusstsein oder eine Zurückhaltung der Nutzer gegenüber integrierten Verschlüsselungstools hin. Um dies zu verbessern, sind möglicherweise umfassendere Aufklärung und Werbung erforderlich, um das Sicherheitsbewusstsein zu schärfen und die Nutzung von Verschlüsselungsfunktionen zu fördern, insbesondere bei Nutzern, die mit sensiblen Daten arbeiten.
6. Marktlandschaft der Antriebshersteller
Der SSD-Markt weist eine fragmentierte Wettbewerbsstruktur mit einem Long-Tail-Verteilungsmuster auf. Führende Marken wie Samsung, Crucial und Kingston halten bedeutende Marktanteile, koexistieren aber mit vielen kleineren Anbietern. Im Gegensatz dazu ist der HDD-Markt stark konsolidiert: Seagate, Western Digital (WD) und Toshiba decken zusammen fast 80 % der Nutzung ab. Dies deutet auf eine konzentriertere Wettbewerbsdynamik innerhalb des traditionellen Festplattensegments hin.
3.2 Zukünftige Entwicklungsrichtungen der Systemfestplatte

1. Weitere Popularisierung von SSDs und GPT-Partitionierung
Da sich Betriebssysteme und Hardwaretechnologien ständig weiterentwickeln, wird erwartet, dass SSDs und GPT (GUID Partition Table) zur Standardkonfiguration für Systemfestplatten werden. In Zukunft wird der Markt in dieser Hinsicht wahrscheinlich zu einer stärkeren Konzentration tendieren.
2. Verbessertes Raummanagement und Sicherheit
Obwohl die aktuellen Nutzungsraten von Tools zur Speicherplatzverwaltung und Verschlüsselung auf Systemfestplatten relativ gering sind, wird die wachsende Nachfrage nach Datensicherheit und Leistung in Zukunft zu einer breiteren Akzeptanz dieser Technologien führen.
3. Marktdynamik der Festplattenhersteller
Der fragmentierte Wettbewerb auf dem SSD-Markt wird die großen Hersteller dazu veranlassen, verstärkt in Produktdifferenzierung und Innovation zu investieren. Andererseits könnte der konzentrierte Wettbewerb auf dem HDD-Markt die technologische Integration fördern und zu Preisschwankungen führen.
Das Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der zukünftigen Entwicklung von Systemfestplatten ein ausgewogener Fokus auf Leistung, Kapazität und Sicherheit im Vordergrund stehen wird, da sich die Speicheranforderungen der Benutzer weiterentwickeln und die Standards der Betriebssysteme immer weiter verbessern.
Technologische Fortschritte werden die Verbreitung von SSDs und GPT-Partitionierung beschleunigen, die Effizienz steigern und das Benutzererlebnis verbessern. Da Datensicherheit und Systemleistung zunehmend wichtiger werden, werden Speicherverwaltungslösungen und Verschlüsselungstools zu zentralen Elementen für die Verbesserung der Gesamtsystemfunktionalität. Diese Trends deuten darauf hin, dass die Zukunft von Systemfestplatten durch die nahtlose Integration modernster Technologien geprägt sein wird, um den wachsenden Anforderungen von Privatpersonen und Unternehmen gerecht zu werden.
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